Am gestrigen Samstagmorgen versammelte sich die Feuerwehr Kirchzarten,
Frau Ländrätin Störr-Ritter, Kreisbrandmeister Alexander Widmaier, Bürgermeister Andreas Hall, Kreisverbandsvorsitzender Christoph Zachow und weitere Geäste mit großer Vorfreude auf dem Gelände ihrer Wache, um einen bedeutenden Moment zu feiern - die feierliche Fahrzeugsegnung.
Dieser denkwürdige Moment markierte nicht nur einen bedeutenden Fortschritt für die Feuerwehr Kirchzarten, sondern auch einen enormen Zugewinn an Einsatzfähigkeit für den Unterstützungsbereich und den gesamten Landkreis Breisgau Hochschwarzwald.
Sechs eindrucksvolle Fahrzeuge und Abrollbehälter - ein LF10 (Löschgruppenfahrzeug), ein WLF (Wechselladerfahrzeug), ein AB-Mulde (Abrollbehälter-Mulde), AB-Logistik (Abrollbehälter-Logistik), AB-Wasser (Abrollbehälter-Wasser) und AB-Atemschutz/Umweltschutz (Abrollbehälter-Atemschutz/Umweltschutz) - standen in Reih und Glied, bereit, den Segen von Herrn Stoffel Braun zu empfangen.
Bürgermeister Hall eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Er freue sich, dass Zahlreiche Gäste der Veranstaltung beiwohnen. Er unterstrich die Bedeutung der Fahrzeuge für die Feuerwehr Kirchzarten, welche für die Sicherheit der Gemeinde essenziell sind.
In einer bewegenden Ansprache würdigte die Landrätin, Frau Störr-Ritter, die unermüdliche Hingabe und den uneigennützigen Einsatz der Feuerwehrleute von Kirchzarten. Sie hob hervor, wie diese neuen Fahrzeuge die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Unterstützungsbreich und dem gesamten Landkreis auf ein höheres Niveau heben würden. Kreisbrandmeister Alexander Widmaier betonte die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Kirchzarten und dankte den engagierten Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz.
Kreisverbandsvorsitzender Christoph Zachow lobte die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren im gesamten Landkreis und betonte die Notwendigkeit, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, um in Notfällen effizient und effektiv Hilfe leisten zu können.
Kommandant Karl Heinz Strecker gab ein kleiner Rückblick über die Beschaffung der Fahrzeuge. Durch Corona wurde die Fahrzeugbeschaffung nicht leichter. Jedoch konnten trotz allen Schwierigkeiten und Hindernissen, die Beschaffungen durchgeführt werden. Die Beschafften Fahrzeuge, samt Abrollbehälter konnten auch schon im Einsatz ihren Wert zeigen. Kommandant Strecker lobte zudem die Arbeit der Unterstützungseinheit und der Feuerfüchse, welche ihr 10-jähriges Jubiläum feiern. Ohne die großartige Arbeit dieser zwei Gruppen wäre zu einem die Nachwuchsgewinnung um einiges problematischer, da die Jugend möglichst früh an die Feuerwehr herangeführt werden müsse, um diese an die Feuerwehr zu binden. Ein ebenso großer Bestandteil macht die Unterstützungseinheit der Feuerwehr aus. Diese hält den aktiven Mitgliedern den Rückenfrei und leistet einen enormen Beitrag im Hintergrund als auch bei Bedarf im Einsatzfall.
Ein besonderer Höhepunkt dieser Segnungszeremonie war die Anwesenheit von Herrn Stoffel Braun, welcher selbst als Notfallseelsorger in der Feuerwehr Kirchzarten tätig ist, der zur Segnung der Fahrzeuge angereist war. Seine Anwesenheit verlieh diesem Anlass eine besondere Bedeutung und verdeutlichte die Wertschätzung und Unterstützung der örtlichen Gemeinde für die Feuerwehr.
Nach den bewegenden Ansprachen folgte die feierliche Segnung der Fahrzeuge. Die Anwesenden Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen der Feuerwehr Kirchzarten strahlten vor Stolz und Freude über die neuen Fahrzeuge und die Anerkennung ihrer Arbeit durch die hochrangigen Gäste.
Die Fahrzeugsegnung der Feuerwehr Kirchzarten war nicht nur ein symbolischer Akt, sondern ein bedeutsames Ereignis, das die enge Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung im gesamten Landkreis Breisgau Hochschwarzwald hervorhob. Die neuen Fahrzeuge sind ein bedeutender Schritt in Richtung einer noch effizienteren und schnelleren Hilfe in Notlagen, und die Feuerwehr Kirchzarten steht bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und ihren Dienst für die Gemeinschaft weiterhin mit vollem Engagement fortzusetzen.